Vitamin C – tolle Resultate auch bei niedriger Dosierung
Je nachdem, in welcher Konzentration Vitamin C verwendet wird, eignet es sich auch für unterschiedliche Pflegeprodukte.
Welche Konzentration eignet sich für welche Art Pflege?
Hauptpflege mit Vitamin C als Wirkstoff arbeitet mit ganz verschiedenen Dosierungen. Dabei hat sich gezeigt, dass Resultate schon bei niedriger Dosierung sehr erfreulich sein können. So sind bereits bei einer Konzentration von nur 0,6% ein antioxidantischer und auch ein Anti-Aging-Effekt nachweisbar.
Seren
Hohe Konzentrationen Vitamin C sind am besten in Seren aufgehoben, die im Anschluss an die Pflege den Effekt eines einzelnen Wirkstoffs mit voller Kraft auf die Haut übertragen können. Seren können mit einer Konzentration von ganzen 15 bis 20% eine ideale Wirkung entfalten. Wichtig zu wissen dabei: Ab einer Konzentration von 20% Vitamin C im Serum ist die Wirkung tatsächlich wieder schwächer. Außerdem zu beachten: Vitamin C Seren müssen in einem luftdichten Pumpspender dargereicht werden. Denn das oftmals reine Vitamin C (Ascorbinsäure), das hier als Wirkstoff eingesetzt wird, oxidiert bei Kontakt mit Luft sofort, zersetzt sich und verliert deshalb schnell seine Wirkung.
Tagescremes und Feuchtigkeitspflegen
Tagescremes sollten vornehmlich mit einer Kombination verschiedener Wirkstoffe und Feuchtigkeitsspendern arbeiten, um die Haut ganzheitlich zu pflegen. Deshalb ist eine zu hohe Konzentration eines einzelnen Wirkstoffes, in diesem Falle Vitamin C, nicht empfehlenswert. Zum Einsatz kommen können in Tagescremes zusätzlich zum Beispiel andere Vitamine, wie Vitamin A oder E, Feuchtigkeitsspender wie Hyaluron oder essentielle Hautbausteine, wie Kollagen oder Ceramide. Wichtig zu wissen außerdem: Vitamin C wird in Tagescremes nicht in „Reinform“ verarbeitet – es kommt hier also keine Ascorbinsäure zum Einsatz, stattdessen Vitamin C Derivate, wie Ethyl Ascorbinsäure oder ähnliches.